Mental gesund ins Leben starten.
Helfen mit Selbstfürsorge
Eine Fortbildung für Kontaktpersonen im beruflichen Kontext
Aktuelle Studien zeigen: Es ist wahrscheinlicher, dass ein Kind psychische Probleme hat, als dass es ihm gut geht. 73% der Kinder- und Jugendlichen fühlen sich aktuell psychisch belastet*. Corona, Krieg, Inflation und die Klimakrise führen dazu, dass immer mehr Kinder und Jugendliche unter psychischen Erkrankungen leiden. Oft werden diese spät oder nicht erkannt, was die Wahrscheinlichkeit um bis zu 50% erhöht, als Erwachsene:r erneut psychisch zu erkranken.
Doch es bestehen bewährte Handlungsanleitungen, um Kinder und Jugendliche zu unterstützen, die erste Symptome psychischer Belastungen zeigen oder Krisen erleben. Gleichzeitig ist es für Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, wichtig, die Grenzen eigener Verantwortung und Möglichkeiten zu kennen.
Die Fortbildung “Mental gesund ins Leben starten” richtet sich an Fachkräfte wie Lehrpersonen, Erzieher:innen, Sozialpädagog:innen, Heilpädagog:innen, usw.
Aktuelle Zahlen und Erkenntnisse zu den häufigsten psychischen Krankheiten und Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen und Thematisierung von gesellschaftlichen Einflüssen - wie etwa Corona oder Krieg.
Sie lernen zu erkennen, ob Kinder und Jugendliche psychisch belastet oder gefährdet sind, psychisch zu erkranken.
Sie erfahren, wie sie diese jungen Menschen ansprechen und konkret unterstützen können.
Sie lernen die Risiko- und Schutzfaktoren in verschiedenen Altersgruppen kennen, üben wertschätzende Kommunikation im Umgang mit Betroffenen, Angehörigen und dem persönlichen Umfeld.
Schließlich lernen Sie Methoden der Selbstfürsorge kennen und üben diese, falls gewünscht.
Hier geht es zum Erfahrungsbericht der Fortbildung bei einem Berliner Träger der Kinder- und Jugendhilfe auf Linkedin.
*Abschlussbericht der Bundesregierung (2023): Interministerielle Arbeitsgruppe “Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder- und Jugendliche durch Corona”
70% der Kinder und Jugendlichen fühlen sich psychisch belastet.
Handlungsanleitungen und Arbeitshilfen zum Download:
Mit bestem Dank an die Berner Gesundheit